Arthrose - Hilfe für Knie & Hüfte
Arthrose - Was ist das eigentlich?
Arthrose zählt zu den Volkskrankheiten – und ist leider keine Frage des Alters. Übergewicht, zu wenig oder gar keine Bewegung, ungünstige Ernährungsgewohnheiten sowie längere Fehl- oder Überbelastung: all das kann zu Arthrose in Gelenken führen. Treten Schmerzen in Gelenken wie Knie oder Hüfte auf, liegt oft der Gedanke an Arthrose nah – und an eine Operation des betroffenen Gelenks.
Jedes Gelenk besteht aus zwei Knochen, die beweglich miteinander verbunden sind. Zwischen den Knochen liegt ein Spalt. An den Knochen: der Knorpel, eine Art Schutzschicht.
Bei einem arthrosefreien Gelenk bildet die Knorpelschicht einen Schutz zwischen Knochen und Gelenkpfanne, damit diese nicht aneinander reiben. Der Knorpel funktioniert zudem als eine Art Stoßdämpfer, der die Belastung gleichmäßig auf das gesamte Gelenk verteilt. Bei einer Arthrose ist diese Knorpelschicht abgenutzt.
Fakten zu Arthrose. Auf einen Blick
- Arthrose kann jeden treffen
- Ursachen sind unterschiedlich
- Schmerzen oder Beschwerden sind individuell
- Gezielte Bewegung hilft sowohl zur Prävention als auch zur Therapie, weil sie das Gelenk mit Nährstoffen versorgt, stabilisiert sowie die Muskulatur stärkt
- Die Erfolgsquote von FPZ: Schmerzen durch Arthrose werden um 30-40% verringert. Zudem übertreffen die Teilnehmer in mehr als 50% der Fälle ihre selbst gesetzten Ziele.
Bewegung – Herzstück von FPZ GelenkFit & FPZ HüfteKnieTherapie
Bewegung ist nachweislich der beste Weg, sowohl gegen akute Arthrose als auch zur Vorbeugung – ob in Knie, Hüfte oder anderen Gelenken.
Deshalb bildet Bewegung auch das Herzstück unserer Programme – der Präventionskurs FPZ GelenkFit und unsere Arthrosetherapie FPZ HüfteKnieTherapie bei Kniearthrose oder Hüftarthrose.
Das FPZ Erfolgsrezept bei Arthrose
Schmerzfrei ohne Operation
Bei Gelenkschmerzen an Hüfte und Knie wird sehr häufig operiert. Hüft- oder Knie-TEPs, d.h. künstliche Gelenke an Hüfte oder Knie, sind inzwischen Standard-Operationen bei Arthrose. Doch diese sind nicht immer der richtige Weg. Denn durch Bewegung und gezielten Aufbau der gelenkumgebenden Muskulatur kann eine Operation oft vermieden werden.
Das ist auch der Ansatz der FPZ HüfteKnieTherapie. Das 12-wöchige Therapieprogramm setzt auf Bewegung und Krafttraining und ist ganz an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst. Sie können durch die Teilnahme Ihre Schmerzen um bis zu 40% verringern.* Das bedeutet mehr Lebensqualität und mehr gesunde Lebensjahre für Sie. Und das ganz ohne Operation.
Arthrose FAQ
- Warum entsteht Arthrose?
- Wer bekommt Arthrose?
- Wo kann Arthrose auftreten?
- Symptome von Arthrose
- Wie Arthrose vorbeugen?
- Wie Arthrose aufhalten?
- Was können Sie selbst tun?
- Arthrose: welcher Sport ist ratsam?
Warum entsteht Arthrose?
Oft entsteht Arthrose aufgrund von Überlastung oder ungewohnten Belastungen eines Gelenks, ungünstige Körperhaltung, Übergewicht, Bewegungsmangel oder Krankheiten wie Rheuma. Es gibt auch Fälle, bei denen kein Grund erkennbar ist.
Arthrose kann jeden treffen – von jung bis alt. Denn die Ursachen für Arthrose wie Verletzungen, Überbelastung, Hochleistungssport oder Bewegungsmangel kommen in allen Altersklassen vor.
Im Kniegelenk, Hüftgelenk und in Fingergelenken tritt Arthrose am häufigsten auf. Generell kann Arthrose an jedem Gelenk auftreten und Beschwerden verursachen.
Typische Beschwerden sind Schmerzen am Gelenk, Schwellungen, Belastungsschmerzen, Gefühl der Steifheit und später dann deutliche Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit des Gelenks. Wie so oft können diese Symptome aber auch andere Ursachen als Arthrose haben. Lassen Sie also die Symptome vom Arzt sicher abklären.
Bewegung! Das ist immer gut für viele gesunde Lebensjahre – und auch gegen Arthrose. Vor allem gezielte Muskelkräftigung ist empfehlenswert.
Durch richtige Bewegung, Ernährungsumstellung auf u.a. viel Gemüse, wenig Fleisch und Zucker. Dadurch reduzieren Sie auch automatisch Ihr Gewicht – ein wichtiger Faktor bei Arthrose und gut für Ihre Gelenke.
›Genaue Diagnose Ihrer Arthrose sowie Ursachen beim Arzt abklären.
›Bewegen, auch wenn’s weh tut. Ja, richtig: Belasten Sie Ihr Gelenk weiter. Eine natürliche Reaktion auf Schmerzen ist: stillhalten, nicht mehr bewegen, schonen. Bei Arthrose ist das jedoch genau das Falsche. Bitte lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Therapeuten beraten, welches Training, wie oft für Sie und Ihre Arthrose ratsam ist.
›Gezieltes Muskeltraining, besonders am betroffenen Gelenk – wir helfen Ihnen dabei, in einem unserer FPZ Therapiezentren.
›Gewicht reduzieren sowie Ernährung optimieren.
Ein angepasstes Training kann den Verlauf der Arthrose abmildern, ihr Fortschreiten verlangsamen und Schmerzen lindern. Grundsätzlich ist wichtig, dass Ihnen der Sport Spaß macht, denn dann bleiben Sie auch dabei. Und darum geht es. Nur regelmäßiges Training kann Muskeln sowohl aufbauen als auch erhalten – und so Stabilität schaffen für Ihre Gelenke. Als Sport und Bewegungseinheiten eignen sich rhythmische, stauchungs- und stoßfreie Bewegungen ohne Extrembewegung oder Extrembelastung – zum Beispiel Aquajogging oder Wassergymnastik, Fahrradfahren, Nordic Walking, Schwimmen oder Yoga.